Bewerbungsfoto selber machen mit Handy: Eine Anleitung

Jan-Oliver Seidenfuss

Bewerbungsfoto
Ein junger Profi richtet ein Smartphone auf einem Stativ für ein selbstgemachtes Bewerbungsfoto ein, in einem gut beleuchteten Raum mit einem sauberen, einfachen Hintergrund. Die Szene vermittelt Fokus und Professionalität. Der fotografische Stil ist mit einer professionellen DSLR-Kamera im Hochformat und weichem, natürlichem Licht aufgenommen.

Ein professionelles Bewerbungsfoto kann den Unterschied ausmachen – und das kannst Du ganz einfach selbst mit Deinem Handy erstellen! Viele schrecken vor den Kosten und dem Aufwand zurück, einen Fotografen zu engagieren, doch es gibt eine praktische Alternative. Mit einem Stativ, ausreichendem Licht und der Rückkamera Deines Handys kannst Du hochwertige Bewerbungsfotos selber machen. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie Du von der Vorbereitung über die Aufnahme bis zur Nachbearbeitung alles selbst in die Hand nehmen kannst, um das perfekte Bewerbungsfoto zu erstellen.

Grundlagen der Vorbereitung für Dein Bewerbungsfoto

Die Vorbereitung eines Bewerbungsfotos beginnt mit der Auswahl des richtigen Equipments. Es ist wichtig, ein Smartphone mit einer guten Kamera zu verwenden, die über einen Autofokus und eine hohe Auflösung verfügt. Dies stellt sicher, dass das Foto scharf und detailreich wird. Ein Stativ kann ebenfalls hilfreich sein, um Verwacklungen zu vermeiden und die Kamera in der optimalen Position zu halten.

Neben der technischen Ausrüstung spielt auch das Setup eine entscheidende Rolle. Der Ort, an dem das Foto aufgenommen wird, sollte gut beleuchtet sein und einen passenden Hintergrund bieten. Natürliches Licht ist oft am vorteilhaftesten, da es die Hauttöne am realistischsten darstellt. Sollte dies nicht möglich sein, kann eine gut positionierte künstliche Beleuchtung verwendet werden.

Schließlich ist es wichtig, die Kameraeinstellungen deines Handys optimal zu nutzen. Viele moderne Smartphones bieten spezielle Modi für Porträtfotos, die helfen, den Fokus auf das Gesicht zu legen, während der Hintergrund leicht unscharf bleibt. Diese Funktionen können dazu beitragen, dass das Bewerbungsfoto professioneller und ansprechender wirkt.

Den richtigen Hintergrund wählen

Bei der Wahl des Hintergrunds für dein Bewerbungsfoto solltest du auf Einfachheit und Professionalität achten. Ein neutraler, einfarbiger Hintergrund, wie eine weiße oder hellgraue Wand, ist ideal, da er keine Ablenkung darstellt und den Fokus auf dich richtet. Vermeide unruhige Muster oder Elemente, die von deinem Gesicht ablenken könnten, und stelle sicher, dass der Hintergrund gut zu deinem Outfit passt.

Beleuchtung richtig einstellen

Die richtige Einstellung der Beleuchtung ist entscheidend für die Qualität deines Bewerbungsfotos. Nutze natürliches Licht, wann immer möglich, und vermeide direkte Sonneneinstrahlung, die harte Schatten verursachen kann. Wenn natürliches Licht nicht ausreicht, positioniere künstliche Lichtquellen so, dass sie weiches Licht von vorne oder von der Seite bieten. Vermeide kaltweißes Licht, da es unvorteilhafte Schatten werfen und zu einem unnatürlichen Hautteint führen kann.

Die Kamera Deines Handys optimal nutzen

Um die Kamera deines Handys optimal für Bewerbungsfotos zu nutzen, solltest du sicherstellen, dass die höchste verfügbare Auflösung eingestellt ist. Nutze den Porträtmodus, um eine geringe Tiefenschärfe zu erzeugen, die deinen Hintergrund leicht unscharf macht und dich ins Zentrum rückt. Achte darauf, den Autofokus auf dein Gesicht zu setzen, um maximale Schärfe und Klarheit zu gewährleisten.

Ein Stativ verwenden – Stabilität für perfekte Fotos

Ein Smartphone, das auf einem Stativ in einer hellen Innenumgebung montiert ist, der Fokus liegt auf dem stabilen Setup. Fotografischer Stil, aufgenommen in hoher Auflösung mit klaren Details und weichem Licht.

Ein Stativ ist ein unverzichtbares Werkzeug, wenn es darum geht, scharfe und professionelle Fotos zu machen, besonders bei Bewerbungsfotos, die eine hohe Qualität erfordern. Die Verwendung eines Stativs bietet mehrere Vorteile: Zum einen verhindert es Verwacklungen, die oft entstehen, wenn man das Smartphone in der Hand hält. Dies ist besonders wichtig bei Aufnahmen in schlechten Lichtverhältnissen oder wenn die Kameraeinstellungen eine längere Belichtungszeit erfordern. Zum anderen ermöglicht ein Stativ, dass das Handy in genau der richtigen Höhe und Position fixiert wird, was zu einer besseren Bildkomposition und einem professionelleren Ergebnis führt.

Darüber hinaus erlaubt ein Stativ eine konsistente Ausrichtung des Smartphones für mehrere Aufnahmen, was besonders nützlich ist, wenn man verschiedene Posen ausprobieren möchte, ohne die Kameraposition jedes Mal neu justieren zu müssen. Außerdem kannst Du, wenn du ein Stativ verwendest, beide Hände frei haben, um zum Beispiel deine Kleidung zu richten oder deine Frisur zu überprüfen, bevor du das Foto machst. So kannst du sicherstellen, dass alles perfekt aussieht. Ein Stativ ist also eine kleine Investition, die sich lohnt, um die Qualität deiner Bewerbungsfotos deutlich zu verbessern.

Kleidungsauswahl: Was anziehen für das Bewerbungsfoto?

Die Wahl der richtigen Kleidung für dein Bewerbungsfoto ist entscheidend, um einen professionellen ersten Eindruck zu hinterlassen. Es ist wichtig, dass dein Outfit nicht nur stilvoll, sondern auch passend für die Branche ist, in der du dich bewirbst. Wenn du zum Beispiel eine Position in einer konservativen Branche wie dem Bankwesen anstrebst, ist ein klassischer Business-Anzug oder ein schickes Kostüm angebracht. Für kreativere Felder wie Marketing oder Design kannst du etwas modernere und weniger formelle Kleidung wählen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

  • Wähle Kleidung, die gut sitzt und in der du dich wohl fühlst.
  • Vermeide zu grelle Farben und übermäßige Muster, die vom Gesicht ablenken können.
  • Achte darauf, dass deine Kleidung sauber und gebügelt ist, um einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Farbwahl deiner Kleidung. Dunkle Farben wie Marineblau, Grau oder Schwarz wirken oft am professionellsten und sind in den meisten Berufsfeldern angemessen. Sie haben auch den Vorteil, dass sie auf Fotos gut aussehen und nicht von deinem Gesicht ablenken. Wenn du dir unsicher bist, was du anziehen sollst, kann es hilfreich sein, vorab ein wenig Recherche über das Unternehmen zu betreiben oder sogar nach Fotos von Mitarbeitern zu suchen, um einen Eindruck von der üblichen Kleiderordnung zu bekommen. Denke daran, dass dein Ziel ist, durch dein Outfit Seriosität und Kompetenz auszustrahlen, ohne dabei deine Persönlichkeit zu verbergen.

Körpersprache und Mimik: Dein Ausdruck zählt

Die Körpersprache und Mimik auf deinem Bewerbungsfoto spielen eine entscheidende Rolle, um Authentizität und Professionalität auszustrahlen. Eine offene, selbstbewusste Haltung zeigt, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und in der Lage bist, professionell zu agieren. Achte darauf, dass deine Schultern entspannt, aber gerade sind, und dass dein Kopf leicht angehoben ist. Dies vermittelt Selbstsicherheit und Engagement. Deine Arme sollten locker an deiner Seite hängen oder leicht in die Hüften gestemmt sein, um eine natürliche, aber bestimmte Haltung zu zeigen.

Nicht weniger wichtig ist dein Gesichtsausdruck. Ein natürliches Lächeln kann Türen öffnen und Sympathie wecken. Es ist wichtig, dass dein Lächeln echt wirkt und nicht aufgesetzt ist. Denke an etwas Schönes oder Lustiges, um ein natürliches Lächeln zu erzeugen. Deine Augen sollten offen und auf Augenhöhe mit der Kamera sein, was Interesse und Offenheit signalisiert. Vermeide es, zu ernst oder zu lässig zu schauen. Ein freundlicher, aber professioneller Gesichtsausdruck ist das Ziel. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Halte den Kopf gerade und blicke direkt in die Kamera
  • Lächle sanft, ohne zu übertreiben
  • Entspanne deine Augen, um Freundlichkeit auszustrahlen

Nachbearbeitung: So optimierst Du Dein Bewerbungsfoto

Nachdem Du Dein Bewerbungsfoto aufgenommen hast, ist die Nachbearbeitung ein entscheidender Schritt, um die Qualität des Bildes zu optimieren. Viele moderne Smartphones bieten bereits integrierte Bearbeitungstools, die grundlegende Anpassungen wie Helligkeit, Kontrast und Sättigung ermöglichen. Für weitergehende Bearbeitungen kannst Du jedoch spezialisierte Apps nutzen, die oft zusätzliche Funktionen bieten:

  • Automatische Verbesserungen mit einem Klick, die Farben und Lichtverhältnisse optimieren.
  • Filter, die dem Foto einen professionellen Look verleihen können, ohne dass es überbearbeitet wirkt.
  • Retuschierwerkzeuge, um kleine Unreinheiten der Haut oder störende Elemente im Hintergrund zu korrigieren.

Es ist wichtig, bei der Nachbearbeitung nicht zu übertreiben, da das Foto sonst unnatürlich und weniger authentisch wirken könnte. Ziel ist es, ein klares und ansprechendes Bild zu schaffen, das Professionalität ausstrahlt. Achte darauf, dass die Bearbeitung das Bild verbessert, ohne es zu verfälschen. Kontrast und Helligkeit sollten so eingestellt werden, dass das Gesicht gut beleuchtet ist und sich vom Hintergrund abhebt, ohne dass die natürlichen Hauttöne verloren gehen. Dies kann einen enormen Unterschied machen und dazu beitragen, dass Dein Bewerbungsfoto aus der Masse heraussticht.

Häufige Fehler vermeiden: Tipps für ein gelungenes Bewerbungsfoto

Ein häufiger Fehler bei selbstgemachten Bewerbungsfotos ist die Nutzung von Selfies. Dies wirkt oft unprofessionell, da die Perspektive und das Format nicht ideal für Bewerbungszwecke sind. Stattdessen solltest Du ein Stativ oder eine andere stabile Unterlage verwenden, um die Kamera ausreichend zu positionieren. Achte darauf, dass das Bild im Hochformat aufgenommen wird, um den professionellen Standards zu entsprechen. Zudem ist es wichtig, den Selbstauslöser zu nutzen, damit Du genügend Zeit hast, Dich richtig in Position zu bringen und einen natürlichen Gesichtsausdruck zu zeigen.

Ein weiterer Fehler ist die falsche Wahl der Kleidung. Für ein Bewerbungsfoto solltest Du Kleidung wählen, die professionell und dem Anlass angemessen ist. Vermeide lässige oder allzu modische Outfits, die in einem beruflichen Kontext fehl am Platz wirken könnten. Hier sind einige Tipps, um dies zu vermeiden:

  • Wähle neutrale Farben wie Schwarz, Blau oder Grau.
  • Vermeide große Logos oder auffällige Muster.
  • Sorge dafür, dass Deine Kleidung sauber und ordentlich ist.

Zusätzlich ist es ein absolutes No-Go, das Foto übermäßig zu bearbeiten. Eine leichte Nachbearbeitung kann zwar helfen, Hautunreinheiten zu mildern und die richtigen Lichtverhältnisse hervorzuheben, doch zu starke Filter oder Veränderungen am Erscheinungsbild können schnell unnatürlich wirken und den Eindruck der Professionalität mindern.

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Frequently Asked Questions

Kann man Bewerbungsfotos mit Handy machen?

Ja, Du kannst hochwertige Bewerbungsfotos mit Deinem Handy erstellen. Wichtig ist, dass Du ein Smartphone mit einer guten Kamera verwendest und einige Tipps zur Vorbereitung, Beleuchtung und Kameraeinstellung beachtest, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.

Kann man ein Selfie als Bewerbungsfoto nehmen?

Nein, es wird nicht empfohlen, ein Selfie als Bewerbungsfoto zu verwenden, da dies oft unprofessionell wirkt. Die Perspektive und das Format von Selfies sind in der Regel nicht ideal für Bewerbungszwecke. Stattdessen solltest Du ein Stativ oder eine andere stabile Unterlage benutzen, um das Handy richtig zu positionieren.

Kann ich mein Bewerbungsfoto selber machen?

Ja, Du kannst Dein Bewerbungsfoto selber machen. Mit der richtigen Ausrüstung, wie einem Stativ und einer guten Kamera auf Deinem Smartphone, sowie der Beachtung von Tipps zur Beleuchtung, Hintergrund und Kameraeinstellung, kannst Du selbst ein professionelles Bewerbungsfoto erstellen.

Welche App für KI Bewerbungsfotos?

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